Orts- und Heimatverein
Ganderkesee e.V.

Willkommen

Wir freuen uns, Sie auf unserer Webseite begrüßen zu dürfen. Auf diesen Seiten stellt sich Ihnen der OHV Ganderkesee e. V. vor. Lesen Sie hier alles über die zahlreichen Aktivitäten unseres Vereins und erfahren Sie mehr über unsere Gemeinde. Besuchen Sie unsere  Heimatstube oder entdecken Sie das Prima Klima in unserer schönen Landschaft.

Viel Spaß auf unseren Seiten!

Ihr Orts- und Heimatverein Ganderkesee e. V.

Frauengruppe des OHV Ganderkesee

Wir, die Frauengruppe vom Orts- und Heimatverein Ganderkesee wurden vom Vorstand des OHV  eingeladen, Sehenswürdigkeiten in Ganderkesee zu besuchen. Am 6. Oktober war es soweit. Die besuchten Sehenswürdigkeiten werden von Mitgliedern des OHV gepflegt und betreut. Dazu zählt das Hügelgrab aus der Zeit 1800-1680 v. Christus. Es befindet sich auf einem begrünten Gelände, auf dem auch eine schöne selbstgebaute, halbrunde Bank zum Verweilen einlädt. Mittig auf dem Areal findet sich ein Beet mit winterfester Heide. Ringsherum finden sich große „Wackersteine“ über die sich Obelix heute noch freuen würde. Einige Frauen erzählten, dass sie im Sommer gerne mit dem Fahrrad hierher fahren.  Danach ging es weiter vorbei an der Heimatstube des OHV (die wir erst im letzten Jahr besucht hatten) zur Streuobstwiese. Hier befinden sich Äpfel- Birnen- Zwetschgen- und Kirschbäume. Die Apfelbäume sind noch von einer alten Sorte, die heute so nicht mehr angepflanzt wird. Der Boden ist so fruchtbar, dass jährlich reichlich Früchte von Jedermann gepflückt werden können. Auch hier lädt eine urige Bank zum Verweilen ein. Außerdem gibt es ein Insektenhotel. Eine Beschilderung erzählt dem Besucher alles wichtige über das Obst und  die Tierwelt der Wiese.

Zum Schluss besuchten wir das Ehrenmal an der Mühlenstraße. Ein Zeitzeuge aus Steinen, der die Namen von Gefallenen und Vermissten aus dem ersten und zweiten Weltkrieg trägt. In der Mitte steht die Friedenseiche aus dem Jahr 1871 und rechts davon ein Gedenkstein zur Erinnerung an der ersten Reichspräsidenten  Friedrich Ebert.

Dieser Platz ist im Sommer wunderbar schattig. Hier treffen sich  viele Menschen. Mütter mit ihren Kindern, ältere Menschen, die den Krieg noch miterlebt haben. Sie genießen und erleben den Platz auf Ihre Weise!

 

Mehrtagesfahrt "5 Tage Dresden und umzu"
vom 19.8. bis 23.8.2025

Dresden, Sächsische Schweiz, Chemnitz . . .
Der OHV Ganderkesee besuchte vom 19.08. bis 23.08.2025 den südöstlichen Teil der Republik. Standort für 4 Nächte: „Hotel zur Post“ in Pirna.

Wir waren mit Lage, Verpflegung und Unterkunft hochzufrieden und starteten noch am Dienstag mit einer Stadtbesichtigung von Pirna, touristisch: das „Eingangstor zur sächsischen Schweiz“. Im Wesentlichen ist hiermit das Elbsandsteingebirge gemeint („Ein Wunder aus dem Meer . . .“).
Pirna war im Spätmittelalter ein bedeutender Handelsplatz. Historische Bauten und Gassen zeugen noch heute davon.

Frisch gestärkt (Frühstücksbüfett) ging es am Mittwoch per Bus und zu Fuß weiter: Besichtigung von Dresden. Eine umfangreiche Stadtrundfahrt mit anschließendem Stadtrundgang ließ uns staunen: aus der noch Ende des 16. Jahrhunderts von Mauern und Wällen umschlossenen Kleinstadt wurde unter der Herrschaft von August dem Starken eine Barock- und Kunststadt. Zwinger, Brühlsche Terrassen, Semperoper, Grünes Gewölbe, Frauenkirche  prägen bis heute den Eindruck dieser Barockstadt „Elbflorenz Dresden“. Die Ende des zweiten Weltkrieges hochgradig zerstörte Innenstadt ist weitestgehend wieder aufgebaut; herausragend die Frauenkirche! Im Rahmen einer zentralen Kirchenführung ließen wir Wort und Orgelklang auf uns wirken: ein würdevoller Abschluss des Dresdentages!

Am Donnerstag eine Kombination aus Schiff- und Busfahrt: Mit dem Raddampfer nach Rathen und weiter mit dem Bus über Festung Königstein zur Bastei (fantastische Ausblicke auf die Felsformationen und die Elbe).
Weiter ging’s durch das Kirnitzschtal zum Lichtenhainer Wasserfall (naja …).
Fazit: Ein Tag voller Eindrücke, der Lust auf „Mehr“ macht!

Am Freitag besuchten wir Chemnitz, die „Kulturhauptstadt Europas 2025“.
Chemnitz gehört zu den ältesten deutschen Industriestädten. Stichworte: Baumwollverarbeitung, Textilfabrikation, florierende Maschinenindustrie. Das Stadtzentrum ist im zweiten Weltkrieg total vernichtet worden; heute eine lebendige Innenstadt. Zentral das 12,40 m hohe Karl-Marx-Denkmal.

Am Sonnabend war alles fast schon wieder vorbei, aber auf der Heimfahrt Besuch der Moritzburg (auch hier war August der Starke tätig!), eine eindrucksvolle Schlossanlage, standesgemäß ein Jagdschloss!!
Wir bedanken uns bei Siegfried Preuß für perfekt organisierte fünf erlebnisreiche Tage.

Turmfalken im Kirchturm der St. Cyprian & Cornelius Kirche 2025

Tagesfahrt zur Baumschule Bruns in Bad Zwischenahn
am 28. Mai 2025

Bäume, Sträucher und kein Ende ...


Die Firma Bruns wurde im Jahre 1876 gegründet und ist heute noch im Familienbesitz (vierte Generation)

vier Betriebsstätten, 800 ha Betriebsgelände, 300 Mitarbeiter

Und in Gristede auf 15 ha ein wunderbarer Rhododendronpark mitten im Waldgebiet, den kann man auch alleine besichtigen

 

Auf einer umfangreichen Bustour über die Betriebsstätten wurde uns der Umfang der Firma bewusst: zu Fuß nicht machbar!

Bruns zählt europaweit zu den größten Baumschulen und ist auch entsprechend tätig!

Umsatzschwerpunkte sind "Großbäume" mit einer Wuchshöhe bis zu 14 Metern. Der Anbau dieser "Riesen" und insbesondere deren Verladung und Transport sind hohe logistische Leistungen. Zugleich betreibt Bruns aber auch Anwuchs und Handel von 4.000 Pflanzenarten. Bruns beliefert aber nur den Handel, nicht den Gartenbesitzer.

 

Voller Eindrücke ließen wir den Tag mit einer Kaffeetafel am Zwischenahner Meer ausklingen.


Aktion Saubere Landschaft am 29.03.2025

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Was gibt es Neues?

Hier finden Sie unsere aktuellen Aktionen

Mehrtagesfahrt im August 2025


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Zu den wichtigen Pflichten des Orts- und Heimatvereins gehört die ständige Pflege des Ehrenmals an der Mühlenstraße. Die Vereinsmitglieder nehmen diese Aufgabe gern wahr.

Aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts stammt der kleine Park, in dem Gedenksteine an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege erinnern.
Mit einer Büste auf einem großen Feldstein wird auch des ersten Reichspräsidenten Friedrich Ebert gedacht.

Friedenseiche
Im Zentrum des Parks steht die Friedenseiche, daneben ein Findling mit der Gravur:
FE 1871

Mit dem „Allerhöchsten Erlass vom 31.Mai 1871“ verfügte Kaiser Wilhelm I:
“Ich bestimme, dass am 18. Juni d.J., dem zweiten Sonntage nach Trinitatis, in den Kirchen und Gotteshäusern Meines Landes ein feierlicher Dankgottesdienst unter Einläutung mit allen Glocken am Vorabende und mit Absingung des Tedeums gehalten werde.“

Der in seiner Gemeinde sehr beliebte damalige Pastor Heinrich Ibbeken (1868 – 1878) notierte im Kirchenbuch:
“Am 18. Juni 1871 wurde hier wie wohl überall das Friedensdankfest mit lebendiger Teilnahme und in tiefst religiösem Dankgefühle gefeiert. Nach beendigtem Gottesdienst in der Kirche pflanzten wir südlich vom Orte eine Friedenseiche, die den kommenden Geschlechtern eine Erinnerung sein soll an die Zeit, die wir erlebten.“

Integriertes Gemeindeentwicklungskonzept Ganderkesee -kurz IGG

Seit Herbst letzten Jahres arbeitet die Gemeindeverwaltung an diesem Konzept.

Wir, der OHV , haben bereits an 2 Veranstaltungen teilgenommen und diverse Vorschläge schriftlich
eingebracht. Nun stehen weitere Veranstaltungen an. Wir wollen auch weiter aktiv dabei sein und bitten um Eure Vorschläge. Ansprechpartner dafür sind:

Siegfried Preuß                                   Udo Herrmann
Ahornstraße 2, Tel. 04222 1443          Meisenweg 3, Tel. 04222 2626


Hier die Mail der Verwaltung:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Ihnen bereits in der letzten E-Mail angekündigt, braucht die Gemeindeentwicklung Ihre Unterstützung. Im Rahmen von zehn Informationsveranstaltungen können Sie sich über die Entwicklung unserer Gemeinde informieren und sich beteiligen. Anlass ist die aktuelle Erstellung des Integrierten Gemeindeentwicklungskonzeptes Ganderkesee (kurz: IGG), bei dem alle Bürgerinnen und Bürger aufgefordert sind mitzumachen, denn das IGG soll auch „Ich gestalte Ganderkesee!“ bedeuten.

Im Anhang finden Sie das Werbeplakat der Gemeinde Ganderkesee für diese Informationsveranstaltungen. Diese werden in den kommenden Tagen im gesamten Gemeindegebiet verteilt. Es steht Ihnen frei dieses Plakat zu teilen oder in Ihrem Verein, Gebäude usw. aufzuhängen. Über Ihre Unterstützung würden wir uns sehr freuen!


Freundliche Grüße

i.A. Tim Kettler

Gemeinde Ganderkesee, Der Bürgermeister, Fachbereichsleiter, Gemeindeentwicklung

Das Aktionsbündnis „Prima Klima“, Ganderkesee

wurde im Jahre 2007 vom Orts- und Heimatverein Ganderkesee,dem Fuhrenkamp Schutzverein, dem Agendaverein und der regioVHS gegründet.
Das Bündnis begann seine Tätigkeit mit der Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger
durch Vorträge zum Thema Klimawandel.

Wissenschaftler der Universitäten Oldenburg, Bremen, Hamburg und Kiel, sowie
unabhängige Experten waren zu Gast und hatten immer einen vollen Sitzungssaal
im Rathaus oder eine volle Aula im Gymnasium.
Die Reihe der Vorträge wird fortgesetzt.

Es ergab sich glücklicherweise eine gute und enge Zusammenarbeit mit der
Verwaltung. Auch die Politik erkannte, wie ernst das Klimaproblem zu nehmen ist.

So war “Prima Klima” maßgeblich an der Erstellung des integrierten
Klimaschutzkonzeptes beteiligt und seit 2012 bemüht sich im Rathaus der
Klimaschutzmanager die im Konzept beschlossenen Maßnahmen umzusetzen und
zu erledigen.
Das vorgesehene Ziel ist eine Verringerung der klimaschädlichen Gase um
40% bis 2020 über 1990. Ganderkesee ist auf gutem Wege.

Neben Vorträgen werden auch Projekte erarbeitet:

Podiumsveranstaltung „Bürger fragen – Experten antworten.
“Es gibt keine klimafreundlichen Konsumgüter. Es gibt nur klimafreundliches Verhalten“
Expertisen zur Energieeinsparung und –vermeidung.

Verschiedene Fotoausstellungen im Rathaus, der regioVHS und überregional
machten künstlerisch auf die Problematik aufmerksam.

Besuch im Klimahaus Bremerhaven (2010)

Die Aktion “Prima Essen”, die den durch die Ernährung entstehenden CO2 Ausstoß
(ca. 20% der Gesamtemissionen) bearbeitet. Dieses Projekt umfasst mehrere Maßnahmen,
die weitestgehend die Bürger mit einbindet.

Auch auf Landkreisebene ist ein Klimaschutzkonzept erarbeitet worden und dort hat
man von den Erfahrungen, die Ganderkesee gemacht wurden, profitieren können.Mit dem Anspruch, die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern, unterbreitet der Ausschuss Verbesserungen im Straßenverkehr der Gemeindeverwaltung Vorschläge, wie dies mit gutem Willen und geringen Mitteln möglich ist.

Die Ausschussmitglieder bitten um Ihre Mitarbeit und Ihre Änderungsvorschläge, damit wir uns in unserem Ort sicher und wohl fühlen können. Als Ansprechpartner stehen Ihnen

Udo Herrmann
Meisenweg 3
Tel.: 2626
und

Siegfried Preuß
Ahornstraße 2
Tel.: 1443

gerne zur Verfügung.

Aktion „Saubere Landschaft“ am 29.03.2025 um 09.00 Uhr

Die Frauengruppe

Die Frauengruppe des Orts – und Heimatvereins Ganderkesee wurde im März 1979 auf Initiative von Frau Helga Warfelmann gegründet. Die Treffen fanden im AWO Haus an der Rathausstrasse statt. Nachdem die Gruppe wuchs und die Räume zu klein wurden, zog die Gruppe in die Begegnungsstätte im Sonnenwinkel um.
Nachdem die Gruppe einige Jahre im Schützenhof Unterkunft gefunden hatte, treffen sie sich heute im Oldenburger Hof. Die Gruppe mit einer Größe zwischen 25 – 30 aktiven Frauen trifft sich zum Kaffeeklatsch, Singen und Spielen.
Zu den festen Bestandteilen des Jahres gehören ein Grünkohlessen, ein Ausflug, evtl. eine Besichtigung oder ein Vortrag, je nach Wünschen und Interessen der Frauen in der Gruppe.

Das Treffen findet jeden 1. Montag im Monat um 15.00h im Oldenburger Hof statt.
Geleitet wird die Gruppe von Heike Arnecke, Tel. Nr.: 04221-67172.

Wir wünschen uns, dass noch mehr Frauen Interesse an einem gemeinsamen Nachmittag in fröhlicher Runde haben und würden uns über „ Zuwachs“ freuen.